Benjamin Jourdan
Geschäftsführender Gesellschafter / CEO
Mag.Arch. BDA AKH

Das Büro wurde 1970 von Prof. Jochem Jourdan und Bernhard Müller gegründet. Es wird in der nächsten Generation durch Benjamin Jourdan, Felix Jourdan und Nicolai Steinhauser weitergeführt.
Seit Gründung des Büro 1970 liegen die Arbeitsschwerpunkte von Jourdan & Müller.PAS im Hochbau von Kulturbauten und der Planung von Gewerbe- und Wohngebäuden. Eine besondere Anerkennung dabei erzielte das Büro mit dem Bauen im Bestand. Prägend ist der sensible Umgang von Alt und Neu, die Auseinandersetzung mit der Geschichte und der Suche nach innovativen eigenständigen modernen Lösungen.
Benjamin Jourdan ist seit 2018 im Vorstand des BDA • Gruppe Frankfurt am Main und seit 2022 Mitglied im Städtebaubeirat der Stadt Frankfurt am Main.
Architektur dient den Menschen. Wir verstehen sie als den Hintergrund der vielfältigen, möglichen Lebensgeschichten. Architektur ist folglich komplex. Da alles, was uns umgibt für uns bedeutsam ist, findet es Ausdruck in unserer Lebensform und in der Umgebung in der wir uns bewegen, die wir hierfür gestalten.
Bauen erfordert architektonisches Denken. Unser Denken verbindet Gebrauch und Bedeutung – Material und Konstruktion – Körper und Raum – Haus und Stadt – Garten und Landschaft – Region und Welt – Kunst und Wirtschaft. Die immer wieder neu zu bestimmende Aufgabe, Architektur und Lebensform als Einheit zu begreifen, beschreibt unsere Leidenschaft für den Beruf des Architekten. Mit Architektur stellen wir unser Denken und Fühlen über die Welt, dem Universum, dar.
So wie die Sprache durch die Bedeutung, die wir den Wörtern geben, uns Welt verstehen lässt, drückt sich in der Architektur die Bedeutung in den Formen aus, der Gestaltung, die wir unserer Umwelt geben. Wenn wir uns als Menschen mit Blick in die vergehende Zukunft sehen, eingebunden in den Zeitfluss zwischen gestern und morgen, entsteht hieraus eine Architektur, die die Gegenwart in all ihrer faszinierenden Dynamik und Schönheit bejaht, die das Ziel hat, eine harmonische Umwelt zu schaffen, in der wir uns frei fühlen, die uns nicht beengt und vorausschauende Entwicklung denkt und entwirft. Wenn Architektur Lebensform inszeniert, benötigt sie die Bilder, die eine bildhafte Übersetzung der Lebensgeschichten erzählen können, die das Individuelle als auch das Gemeinschaftliche ermöglichen.
Diesem architektonischen Denken fühlen wir uns verpflichtet.